März 2017 - Freundeskreis der Fregatte Schleswig-Holstein

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Kommandowechsel auf der Schleswig Holstein

             
Auszug aus der Wilhelmshavener Zeitung


Informationen März 2017

Der Freundeskreises Fregatte Schleswig-Holstein besucht am 31. März 2017 die Militärhistorische Ausstellung „Flugabwehr" im Arsenalbetrieb Kiel


Der Besuch der Militärhistorischen Ausstellung „Flugabwehr" fand beim Freundeskreis der Fregatte Schleswig-Holstein großen Anklang.
Dabei gebührt unser Dank der kundigen Führung durch den Oberstabsfeldwebel Stephan Mehrens, der uns die Geschichte zur Entwicklung der „Flugabwehr" der letzten Jahrhunderte nahebrachte.



Die Lehrsammlung für die verwendungsbezogene Ausbildung der Heeresflugabwehrschule (HFlaS) war mit anderen Lehrsammlungen, militärhistorischen Sammlungen, wehrtechnischen Sammlungen, wehrtechnische Studiensammlungen sowie Museen im Museumsverbund der Bundeswehr zusammengefasst. Sie war bis 2010 in der Feldwebel-Schmid-Kaserne (früher Rüdelkaserne) in Rendsburg untergebracht und gliederte sich in drei Ausstellungsbereiche:
Entwicklung der Flugabwehr vom Beginn der Entwicklung der Bedrohung aus der Luft bis zum Ende des 2. Weltkrieges,
Waffensysteme und technisches Großgerät der Truppenluftabwehr, Heeresflugabwehrschule und Fliegerabwehr der ehemaligen NVA der DDR,
Waffensysteme und technisches Großgerät der Heeresflugabwehrtruppe, Heeresflugabwehrschule und Fliegerabwehr der Bundeswehr.




Flak Panzer Wirbelwind von 1944, nur noch 2 Exemplare


Viele der uns gezeigten Exponate waren einzigartig. Neben dem Großgerät wurden uns auch Flugwehraufklärung- und Führungsmittel gezeigt. Einige Monate vor Schließung des Standortes in Rendsburg habe ich als Direktor des Arsenalbetriebes Kiel für die Lehrsammlung meine Hallen 115 und 116 mit 2200 qm als Übergangslösung zur Verfügung gestellt. Wie Oberstabsfeldwebel Stephan Mehrens erklärte, wird die einzigartige militärhistorische Ausstellung bis Ende des Jahrzehnts als Außenstelle des Hauptmuseum in Dresden nach Gatow bei Berlin verlegt.


Solche „Motorräder" wurden zum Ziehen der Flugabwehrfahrzeuge eingesetzt


Die Ausstellung war für Teilnehmer von unserem Freundeskreis sehr interessant, da Oberstabsfeldwebel Stephan Mehrens mit seinem besonderen Wissen uns die Ausstellung mit der dazugehörigen Historie und Zusammenhänge sehr gut erklären konnte.
Solange die Militärhistorische Ausstellung Flugabwehr sich noch im Arsenalbetrieb Kiel befindet, können Besichtigungswünsche von interessierten Gruppen bei dem Oberstabsfeldwebel Stephan Mehrens angefragt werden.

Seine Kontaktdaten:





Besichtigungsort:
Arsenalbetrieb Kiel
Klausdorfer Weg 2-24
24148 Kiel



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Hans-Wilhelm Rahn
Vorsitzender des Freundeskreises
Fregatte „Schleswig-Holstein"




 
 
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